Dienstag, 7. Juli 2009

überflutete reize

Generation Entertainment... TV, Laptop, Bücher, Spiele .. tausend Gedanken im Kopf und Gameboy in der Hand.. Philosophie, zweifelhafte Ethik, fabelhafte Fantasie, Dramen, Action, Weltuntergang und die große Liebe. Wir verbringen soviel Zeit mit fremden Geschichten, Gefühlen und Leben, das die Phantasie für unser eigenes Leben aus den rechten Bahnen gerät - was ist real und was kann man erwarten? Sex & the City oder doch nur GZSZ? Wie ist eigentlich das echte Leben da draußen ... vollbepackt mit romantischen Vorstellungen und abgeleiteten Ansprüchen knallt man (hoffentlich) gegen reale Unzulänglichkeiten ohne zweiten versuch und sieht das ganze als Herausforderung oder übt sich in latenter Ignoranz und flüchtet in gesichtslose welten.

'Das Leben ist ein scheiß Spiel - aber die Grafik ist geil!'

Sarkasmus? Vielleicht schon zynisch? Oder einfach nur die nackte scheiß Wahrheit .. in einer Welt in der es Second Life gibt, wie wichtig kann man das Leben dann schon nehmen? Ist das Schlimmste was passieren kann doch lediglich, dass der Film abreißt und jemand den Power Knopf drückt.. und als geübte Egoisten lässt sich verantwortung gegenüber anderen einfach ausblenden.

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